Ziel ist die Zusammenführung von Forschungseinrichtungen, forschungstreibenden Unternehmen und kommunalen Einrichtungen in Mittelost- und Südosteuropa, um einen multinational strukturierten Projektvorschlag für das Programm INTERREG vorzubereiten. Der inhaltliche Fokus leitet sich aus der Umsetzung der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie ab, die u.a. auf ein gutes ökologisches Potenzial von künstlichen Gewässern abhebt. Zu den zentralen Elementen zählt hier die Einrichtung eines Überwachungsmessnetzes. Das zu entwickelnde INTERREG-Projekt adressiert mit der Wasserqualität ein Problem, das auch über die Attraktivität einer touristisch orientierten Nutzung von Industrie- und Tagebaufolgeseen entscheidet. Ziel ist die Integration von Monitoringinstrumenten mit Verfahren zur Verbesserung der Wasserqualität. Integriert sind die Entwicklung eines prozessbezogenen mathematischen Modells und die Implementierung eines Web-basierten Frühwarnsystems. Mit der thematischen Fokussierung auf Industrie- und Tagebaufolgeseen wird eine modellhafte Lösung entwickelt, die auch über ein erhebliches Multiplikationspotenzial für andere Wasserobjekte verfügt.
Vorbereitung eines Projektantrages für das EU-Förderprogramm INTERREG B zum Thema "EuroLake - Managementsystem zur Sicherung der Wasserqualität in Industrie- und Tagebaufolgeseen"
Laufzeit:
01.10.2017
- 31.03.2019
Förderkennzeichen: 01DS17040
Koordinator: Kurt-Schwabe-Institut für Meß- und Sensortechnik Meinsberg e.V.
Quelle:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Redaktion:
DLR Projektträger
Länder / Organisationen:
Tschechische Republik
Polen
Rumänien
Themen:
Förderung
Umwelt u. Nachhaltigkeit