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Schwedischer Forschungsrat: Strategie für nationales Forschungsprogramm zu Viren und Pandemien

Berichterstattung weltweit

Der Schwedische Forschungsrat hat eine strategische Agenda mit fünf Schwerpunktbereichen für die Pandemieforschung veröffentlicht. Ziel ist es, Erkenntnissen für die Vorsorge und Vorbereitung auf künftige Pandemien zu gewinnen und die Auswirkungen von Viruserkrankungen und Pandemien auf das Leben und die Gesundheit der Menschen zu verringern.

Der Schwedische Forschungsrat wurde 2021 beauftragt, ein zehnjähriges nationales Forschungsprogramm zu Viren und Pandemien zu entwickeln. Grundlage für die Aktivitäten im Forschungsprogramm wird eine strategische Forschungsagenda sein, die nun vorgestellt wurde.

Die Forschung im Rahmen des Programms soll Schwedens Vorbereitung auf eine Pandemie stärken, aber auch dazu beitragen, Strukturen und Organisation zu schaffen, um im Falle einer Pandemie schnell mit der Forschung beginnen zu können.

Die Agenda wurde vom Schwedischen Forschungsrat mit Unterstützung eines Programmausschusses und von Fokusgruppen mit Expertinnen und Experten aus den beteiligten Forschungsbereichen erstellt. Die Fokusgruppen haben eine Bestandsaufnahme der Forschung im Bereich Viren und Pandemien durchgeführt, Wissenslücken, in denen Forschungsbedarf besteht, identifiziert und diese in fünf Forschungsschwerpunkte übersetzt. Die Schlussfolgerungen basieren auf Daten und Berichten sowie auf den Kenntnissen der Fachleute in diesem Bereich.

Zudem wurden interaktive Karten erstellt, die ein Bild des aktuellen Wissensstandes ermöglichen. Die visuellen Karten geben einen Überblick über die identifizierten Quellen in Form von Datenbanken, Leitlinien und Berichten in verschiedenen Forschungsbereichen und für verschiedene Virustypen.

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Quelle: Schwedischer Forschungsrat Redaktion: von Anna März, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: Schweden Themen: Förderung Lebenswissenschaften Strategie und Rahmenbedingungen

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