StartseiteLänderEuropaSchwedenVerbundprojekt: Europäische Prozessorinitiative - EPI2 -

Verbundprojekt: Europäische Prozessorinitiative - EPI2 -

Laufzeit: 14.03.2022 - 31.12.2025 Förderkennzeichen: 16ME0511
Koordinator: Karlsruher Institut für Technologie (Universitätsaufgabe) - Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik - Institut für Technik der Informationsverarbeitung (ITIV)

Digitale Souveränität stellt eines der Hauptziele für die Europäische Union dar. Dazu zählen nicht nur digitale Services, sondern auch europäische Weltklasse Exascale Supercomputer für den High Performance Computing Markt. Die Europäische Prozessor Initiative (EPI) nimmt eine Hauptrolle in dieser Entwicklung ein: Sie soll hoch-performante Rechenplattformen und Beschleuniger liefern und damit den Zugang zu den stark nachgefragten HPC Lösungen ermöglichen. Im kürzlich abgeschlossenen Projekt EPI SGA 1 wird die erste Generation eines europäischen HPC Prozessors bereits entworfen. Aufbauend auf dem EPI SGA 1 Konsortium, soll EPI SGA 2 so die europäische digitale Souveränität durch neue Prozessortechnologien ermöglichen, wobei die weitverbreitete ARM ISA, europäische HPC Hardware-Beschleuniger und Open-Source Hardwarelösungen wie RISC-V integriert werden. Innerhalb von EPI SGA 2 sollen die Entwicklungen aus EPI SGA 1 durch einen Testchip validiert sowie die zweite Generation europäischer Prozessortechnologie weiterentwickelt werden. Konkret zielt EPI auf die folgenden Ziele ab: Hauptziel ist der Entwurf und die Fertigung eines europäischen Low-Power Prozessors und Beschleunigers, welche in zukünftigen Datencentern aber auch in neuen Märkten wie dem autonomen Fahren oder der Industrie 4.0 Einzug halten soll. Darüber hinaus soll die digitale Unabhängigkeit durch ein europäisches Ökosystem an Experten, Produkten und Lösungen gestärkt und ermöglicht werden.

Verbund: Europäische Prozessorinitiative Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Redaktion: DLR Projektträger Länder / Organisationen: Schweiz Spanien Frankreich Griechenland Kroatien Italien Niederlande Portugal Schweden Themen: Förderung Information u. Kommunikation

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