StartseiteLänderEuropaTschechische RepublikStart eines internationalen Projekts für neue Fremdsprachenkurs-Konzepte an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Start eines internationalen Projekts für neue Fremdsprachenkurs-Konzepte an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Internationalisierung Deutschlands, Bi-/Multilaterales

Seit Februar 2022 koordiniert die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) das von der Europäischen Kommission finanzierte Projekt „TeachME“. TeachME verfolgt das Ziel, ein neurodidaktisches Konzept für Blended-Learning-basierte Fremdsprachenkurse zu entwickeln. Zielgruppe des Projekts sind internationale Studierende, Lehrerinnen und Lehrer, Erzieherinnen und Erzieher sowie Betreuerinnen und Betreuer.

Im Fokus des Projekts stehen Länder, deren Sprachen weniger weit verbreitet sind. Solche Länder werden von den Studierenden aufgrund der Sprachbarriere als Zielland für ein Auslandsstudium seltener in Erwägung gezogen. Hier setzt TeachME an: Das Projekt möchte die transnationale Zusammenarbeit fördern und verbessern – sowohl hinsichtlich der verschiedenen Bildungsbereiche als auch der Bildungssysteme, -strukturen und -prozesse. Zudem soll die europaweite Mobilität von Studierenden gefördert werden.

Mit der Expertise im Bereich der Fremdsprachendidaktik und der Konzeption von neurodidaktischen Spracherwerbskonzepten fungiert Deutschland innerhalb des Konsortiums für die anderen Projektpartner als Modell. Nach diesem soll vergleichbares Lehr- und Lernmaterial für den Fremdsprachenunterricht in der jeweils eigenen Sprache entwickelt werden. Die am Projekt beteiligten Partner sind neben einer Hochschule in Rumänien verschiedene Bildungszentren für Erwachsene in Polen, Italien und der Tschechischen Republik.

Das Ende des Projekts ist für Januar 2024 geplant. TeachME wird vom Erasmus+ Programm Strategische Partnerschaften finanziert.

Quelle: Johannes Gutenberg-Universität Mainz via IDW Nachrichten Redaktion: von Mirjam Buse, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: Italien Polen Rumänien Tschechische Republik EU Themen: Bildung und Hochschulen Förderung

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