StartseiteLänderEuropaUkraineNORFACE: Neue Ausschreibung für internationale Projekte in den Sozialwissenschaften

NORFACE: Neue Ausschreibung für internationale Projekte in den Sozialwissenschaften

Stichtag: 21.09.2023 Programmausschreibungen

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gibt bekannt, dass "New Opportunities for Research Funding Agency Cooperation in Europe" (NORFACE) in Zusammenarbeit mit "Collaboration of Humanities and Social Sciences in Europe" (CHANSE) eine Ausschreibung für internationale Forschungsprojekte in den Sozialwissenschaften zum Thema "Enhancing well-being for the future" veröffentlicht.

In der vorliegenden Ausschreibung wird vorgeschlagen, die Forschung auf die folgenden Themen zu konzentrieren:

  • Krisen, Herausforderungen und Well-being
  • Ökologische Herausforderungen und Well-being
  • Well-being und psychische Gesundheit
  • Well-being, Wirtschaft und Politik

Das Projektteam soll aus mindestens vier und höchstens sechs Hauptforschenden, die aus vier oder mehr verschiedenen an der Ausschreibung beteiligten Ländern förderfähig sind, bestehen. Es handelt sich dabei um die folgenden Länder: Belgien, Bulgarien, Deutschland, Estland, Frankreich, Kroatien, Lettland, Litauen, Luxemburg, Österreich, Polen, Rumänien, Schweden, Schweiz, Slowenien, Spanien, Tschechien, Vereinigtes Königreich. Die Einbeziehung von ukrainischen Forschenden ist erwünscht. Die Projektdauer soll 24-36 Monate betragen, eine Forschungsförderung bis zu einem Höchstbetrag von 1.500.000 € für alle Partner zusammen ist möglich. Gern gesehen sind Teams von Forschenden, die gesellschaftliche Diversität in der Forschung wiederspiegeln.

Die Anträge müssen über das EPSS-System eingereicht werden. Deutsche Antragsteller müssen ihren Antrag zusätzlich über das elan-System der DFG einreichen. Sie sollten beachten, dass sie, wenn sie das elan-System zum ersten Mal nutzen, bis spätestens 14. September 2023 einen elan-Account einrichten müssen. Eine erste Frist für die Einreichung von Projektskizzen ist der 21. September 2023. Spätester Abgabetermin für die eingeladenen Vollanträge ist der 26. März 2024.

Quelle: Deutsche Forschungsgemeinschaft Redaktion: von Laura Bazahica, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: Belgien Bulgarien Estland Frankreich Kroatien Lettland Litauen Luxemburg Österreich Polen Rumänien Schweden Schweiz Slowenien Spanien Tschechische Republik Ukraine Vereinigtes Königreich (Großbritannien) Themen: Förderung Geistes- und Sozialwiss.

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