Die Weiterbildung richtet sich an Verantwortliche in deutschen und internationalen Organisationen in den Bereichen Bildung, Kultur, Politik, Medien, Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft, die berufsbegleitend ihre Kenntnisse zur Ukraine ausbauen und ihre konkrete Projektidee mit ukrainischen Partnern realisieren möchten.
In Seminaren und Workshops erhalten die Teilnehmenden in drei Präsenzphasen bis Ende 2018 Wissen und Kompetenzen zur Ukraine. Außerdem werden bei Netzwerktreffen Kontakte zu möglichen Kooperationspartnern vermittelt.
Interessierte können sich mit ihrer Projektidee bis Sonntag, den 11. Februar, für „Ukraine Calling“ bewerben. Das Programm, die Bewerbungsvoraussetzungen und das Bewerbungsformular gibt es unter: www.ukrainecalling.eu.
Die Weiterbildung beruht auf drei Säulen: der Wissensvermittlung in Seminaren und Workshops, einem individuellen Projekt der Teilnehmenden sowie dem Austausch mit ukrainischen Akteurinnen und Akteuren. Die erste Präsenzphase findet von Donnerstag, den 12. April, bis Samstag, den 14. April, in Frankfurt (Oder) statt. Sie dient der Projektplanung und dem Wissenstransfer. Der zweite Teil findet von Donnerstag, den 21. Juni, bis Sonntag, den 24. Juni, in Kyïv statt. Ziel ist die weitere Projektentwicklung und das Kennenlernen von möglichen Projektpartnern. Seinen Abschluss findet „Ukraine Calling“ von Donnerstag, den 15. November, bis Samstag, den 17. November in Berlin, wo ein Workshop zur Projektrealisierung stattfindet.
Die Europa-Universität Viadrina führt „Ukraine Calling“ gemeinsam mit der Robert Bosch Stiftung und der Deutschen Assoziation der Ukrainisten durch. Die Kosten für die Veranstaltungen, Seminarunterlagen, Unterkunft und Verpflegung während der Seminare sowie den Flug nach Kyïv übernimmt der Veranstalter.