Der zweite Durchgang des Programms „Ukraine Calling. Ukraine-Kompetenz im Dialog“ beginnt am 27. April an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder). „Ukraine Calling“ beruht auf drei Säulen: der Wissensvermittlung in Seminaren und Workshops, einem individuellen Projekt der Teilnehmerinnen und Teilnehmer und dem Austausch mit ukrainischen Akteurinnen und Akteuren in Kiew. Die erste Präsenzphase findet vom 27. April, bis zum 29. April an der Europa-Universität statt. Sie dient der Projektplanung und dem Wissenstransfer.
Zur Eröffnung spricht Prof. Dr. Gerhard Simon, ehemaliger wissenschaftlicher Direktor des Bundesinstituts für ostwissenschaftliche und internationale Studien in Köln, zum Thema „Unser Nachbar Ukraine“. Der Historiker erläutert, wie sich die geopolitische Lage zwischen der Europäischen Union und Russland auf die Ukraine auswirkt. Viadrina-Präsident Prof. Dr. Alexander Wöll, Atje Drexler, Bereichsleiterin „Völkerverständigung Europa und seine Nachbarn“ der Robert Bosch Stiftung, und Rostyslav Ogryzko, Gesandter-Botschaftsrat der Botschaft der Ukraine, begrüßen die Gäste. Interessierte sind herzlich eingeladen.
2016 hatten in der ersten Runde von „Ukraine Calling“ 15 Teilnehmerinnen und Teilnehmer Projektideen entwickelt. Insgesamt zehn Projekte befinden sich derzeit in der Umsetzung, sieben davon finanziert durch das Auswärtige Amt, die Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft und durch die Deutsche Botschaft Kiew.
Die Viadrina richtet „Ukraine Calling“ gemeinsam mit der Robert Bosch Stiftung und der Deutschen Assoziation der Ukrainisten aus.
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