Die neue Betriebsstätte wird nach der ersten Bauphase bereits Platz für bis zu 350 Ingenieure bieten und eine bedeutende Erweiterung der Laborfläche und des Prototypenbaus ermöglichen, was für die Entwicklung der nächsten Generation von Depositionsanlagen für immer komplexer werdende Materialien erforderlich ist. Für den Aufbau der dafür notwendigen hochmodernen Einrichtungen, die mit einem zukunftsweisenden, modularen Konzept auch erneuerbare Energien berücksichtigen, plant die AIXTRON AG eine Investition von bis zu € 40 Mio. während der nächsten 2-3 Jahre.
In der nahe gelegenen Zentrale in Herzogenrath, Kaiserstraße, wird sich AIXTRON weiterhin auf die Produktion der Standard-Depositionsanlagen konzentrieren, unterstützt durch Entwicklungs- und Produktionsstätten in Cambridge, Großbritannien und Sunnyvale, USA.
Paul Hyland, Vorstandsvorsitzender der AIXTRON AG, erläutert: „Das ist ein nächster Schritt bei der Umsetzung unserer Produktentwicklungsstrategie, wobei der vorgezogene Zeitpunkt das enorme Wachstum und die Dynamik des Marktes reflektiert, den wir beliefern. Darüber hinaus unterstreicht dies unseren Vorsatz, die Leistungsfähigkeit unserer Anlagen kontinuierlich zu verbessern.
Der wachsende Markt für LED-Beleuchtung setzt eine verbesserte Leistungsfähigkeit und reduzierte Betriebskosten unserer Anlagen voraus. Ein großes Maß an Einsatzbereitschaft und absolute Konzentration auf das Wesentliche sind Voraussetzungen, diesen Anforderungen gerecht zu werden. Die neue Betriebsstätte wird sicherstellen, dass wir diese Herausforderungen meistern können.
AIXTRON’s anerkannte Position als Marktführer basiert auf unserem technologischen Vorsprung. Da wir einer sehr aufregenden Phase der Neuerungen und des Wachstums entgegen sehen, ist es unsere Absicht, einen Gang höher zu schalten, um weiterhin immer einen Schritt voraus zu sein."
