StartseiteLänderMultilateralesEuropäische Union (EU)Berliner Charité leitet drei neue EU-Verbundprojekte

Berliner Charité leitet drei neue EU-Verbundprojekte

Internationalisierung Deutschlands, Bi-/Multilaterales

Im Rahmen des europäischen Forschungs- und Innovationsprogramms Horizont 2020 werden drei Verbundprojekte unter Leitung der Charité gefördert, an sechs weiteren ist die Berliner Universitätsmedizin beteiligt. Sie erhält dafür insgesamt mehr als zehn Millionen Euro.

Die thematische Bandbreite der geförderten Projekte ist groß: Von der Etablierung einer neuen Behandlungsmethode gegen die Abstoßung von Transplantaten über die Simulation des Gehirns bis hin zur Entwicklung einer Plattformtechnologie für Gentherapien. Gemeinsam mit vielen europäischen Partnern werden die Forscherinnen und Forscher der Charité in den kommenden vier Jahren ihre innovativen Ansätze voranbringen.

Die drei EU-Verbundprojekte sind:

  • ReSHAPE: Behandlungsmethode gegen die Abstoßung von Transplantaten.
  • VirtualBrainCloud: Etablierung einer cloudbasierten Neuroinformatikplattform, die das Gehirn personalisiert simulieren kann.
  • ENDOSCAPE: Entwicklung einer neuen Technologie, mit der nicht nur Gene, sondern auch andere therapeutische Biomoleküle ohne Virus-Fähren und effizient in Zielzellen eingeschleust werden können.

Die Charité ist an weiteren sechs Verbundprojekten, die durch das Horizont-2020-Programm gefördert werden, als Konsortialpartner beteiligt: ASCLEPIOS (eHealth), ATHENA (Endokrinologie), EUCANCan (Personalisierte Medizin), EJP RD (Seltene Krankheiten), GE Academy (Gender Equality) und PROTEIN (Ernährungswissenschaften).

Zum Nachlesen

Quelle: Charité – Universitätsmedizin Berlin via IDW Nachrichten Redaktion: von Mirjam Buse, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: EU Themen: Förderung Lebenswissenschaften

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Links neben Mediziner/-in Wabenstruktur mit Icons zum Thema medizinische Forschung vor einem Krankenhausflur

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