StartseiteLänderMultilateralesEuropäische Union (EU)Ecosys4you: Institut Arbeit und Technik koordiniert neues EU-Projekt zu unternehmerischen Initiativen junger Menschen

Ecosys4you: Institut Arbeit und Technik koordiniert neues EU-Projekt zu unternehmerischen Initiativen junger Menschen

Internationalisierung Deutschlands, Bi-/Multilaterales

Das Institut Arbeit und Technik (IAT/Westfälische Hochschule Gelsenkirchen) startet ein neues EU-Projekt, das die unternehmerische Initiative junger Menschen jenseits der Start-up Hotspots in europäischen Hauptstadtregionen erforscht und fördert. Beteiligt sind Akteure aus den unternehmerischen Ökosystemen in den Regionen Ruhrgebiet in Deutschland, Varna in Bulgarien und Maribor in Slowenien.

Die Projektpartnerschaft zielt darauf ab, das Potenzial der Innovationsressourcen in den unternehmerischen regionalen Ökosystemen zu analysieren und über gute Praxis voneinander zu lernen. Darüber hinaus wird ein internationales Ausbildungsprogramm für junge Menschen, die unternehmerische Initiative ergreifen wollen, entwickelt. Start-ups aus dem Ruhrgebiet sind intensiv an der Programmentwicklung beteiligt.

Dadurch mobilisiert Ecosys4you Innovationsressourcen in vier Dimensionen: Bildung, Vernetzung, Markterweiterung und Menschen. Die wichtigsten Aktivitäten sind gemeinsame Entrepreneurship-Kurse, Mentoring, Challenges und internationale Praktika bei Start-ups. Ein weiterer Schwerpunkt wird auf digitalen Kompetenzen liegen, zum Beispiel durch die Sensibilisierung für Cybersicherheit als grundlegenden Bestandteil der Unternehmensentwicklung im digitalen Zeitalter.

Das von Juni 2023 bis Mai 2026 laufende Projekt Ecosys4you wird von der Europäischen Kommission im Rahmen des Programms Horizont Europa gefördert. Neben dem Institut Arbeit und Technik (IAT) der Westfälischen Hochschule als Koordinator sind weitere Projektpartner die AWARE7 GmbH mit Standort in Gelsenkirchen, die Regionalagentur für Unternehmertum und Innovationen im bulgarischen Varna (RAPIV) und die DOBA Business School in Maribor (Slowenien).

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Quelle: Institut Arbeit und Technik via IDW Redaktion: von Laura Bazahica, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: Bulgarien Slowenien EU Themen: Bildung und Hochschulen Förderung Innovation Wirtschaft, Märkte

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