StartseiteLänderMultilateralesEuropäische Union (EU)EU-Projekt EASI-Genomics bietet Forschenden kostenlosen Zugang zu führenden europäischen Einrichtungen im Bereich Genomik

EU-Projekt EASI-Genomics bietet Forschenden kostenlosen Zugang zu führenden europäischen Einrichtungen im Bereich Genomik

Internationalisierung Deutschlands, Bi-/Multilaterales

In dem Projekt, das im Rahmen des EU-Programms Horizont 2020 gefördert wird, haben sich 16 Partner aus Forschung und Industrie zusammengeschlossen, um verschiedene europäische Genomik-Projekt zu unterstützen.

"European Advanced infraStructure for Innovative Genomics" (EASI-Genomics) ist ein Infrastrukturvorhaben mit einem Gesamtbudget von über 10 Millionen Euro, zu dem im Laufe von vier Jahren zwischen 150 und 300 Projekte gehören werden.

Das Projekt startete mit einer Vernastaltung am 18. und 19. Februar 2019 in Barcelona. Zusätzlich zum Angebot, kostenlosen Zugang zu Forschungsinfrastrukturen zu gewähren, unterstützt EASI-Genomics Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bei der Einhaltung der aktuellen europäischen und nationalen ethischen und rechtlichen Anforderungen sowie beim sicheren Datenmanagement und der gemeinsamen Datennutzung. EASI-Genomics zielt darauf ab, eine praxisbezogene Gemeinschaft aufzubauen, die hochentwickelte Sequenzierungstechnologie über Landes- und Gebietsgrenzen hinaus wirksam einsetzt, um globale Herausforderungen in der Wissenschaft anzugehen.

Die erste Ausschreibung konzentriert sich auf die Sequenzierung antiker DNA aus archäologischen Proben, Analysen von Mikrobiomen, um Diversität und Besonderheiten von Mikroorganismus-Populationen im Hinblick auf Krankheiten zu erforschen, Untersuchungen genetischen Materials auf Einzelzellebene sowie epigenetische Modifikationen genetischen Materials und dessen Organisation bei menschlichen Krankheiten. Die erste Ausschreibung ging am 25. März an den Start.

Forschungspartner von EASI Genomics:

Quelle: Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft via IDW Nachrichten Redaktion: von Tim Mörsch, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: Belgien Estland Frankreich Österreich Schweden Vereinigtes Königreich (Großbritannien) EU Themen: Förderung Infrastruktur Lebenswissenschaften

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