StartseiteLänderMultilateralesEuropäische Union (EU)Europäischer Forschungsrat fördert sechs Wissenschaftler im Südwesten

Europäischer Forschungsrat fördert sechs Wissenschaftler im Südwesten

Erfolg für Forscher aus Freiburg, Heidelberg, Karlsruhe und Stuttgart - Wissenschaftsminister Frankenberg: 15 Millionen Euro für die Spitzenforschung in Baden-Württemberg

Der Europäische Forschungsrat (ERC) fördert sechs Wissenschaftler aus Baden-Württemberg mit Zuschüssen aus dem Förderprogramm Advanced Grants.

Frankenberg: „Die Entscheidung des Europäischen Forschungsrats ist eine hohe Auszeichnung und ein großer persönlicher Erfolg für die Wissenschaftler. Sie zeigt zugleich, wie gut Baden-Württemberg insgesamt in der Grundlagenforschung aufgestellt ist.  Durch die sechs neu bewilligten Advanced Grants in der dritten Ausschreibungsrunde werden bis zu 15 Millionen Euro an EU-Mitteln ins Land fließen. Dies wird die Spitzenforschung im Land weiter voran bringen“, so der Minister. In den ersten beiden Ausschreibungsrunden der Advanced Grants hätten Forscherinnen und Forscher an Hochschulen und Forschungseinrichtungen aus dem Land bereits mehr als 22 Millionen Euro vom ERC akquiriert.

Die Preisträger sind:

- in den Lebenswissenschaften:
Professor Dr. Bruce Edgar von der Universität Heidelberg,
Professor Dr. Holger Puchta vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und
ein Forscher des Europäischen Laboratoriums für Molekularbiologie (EMBL);

- in den Natur- und Ingenieurwissenschaften:
Professor Dr. Wolfram Burgard von der Universität Freiburg,
Professor Dr. Tilman Pfau von der Universität Stuttgart  und
Professor Dr. Jörg Wrachtrup, ebenfalls von der Universität Stuttgart.

Mit den ERC-Grants wurde ein europaweiter Wettbewerb in der Grundlagenforschung in Gang gesetzt, der mittlerweile Standards für Forschungsexzellenz in Europa setzt. Die Ausschreibung soll dazu beitragen, internationale Spitzenforscher aus der ganzen Welt nach Europa zu holen.

Weitere Informationen in der Presseerklärung des ERC:
http://erc.europa.eu/pdf/Press_release_AdG2010_results.pdf

Quelle: Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg Redaktion: Länder / Organisationen: EU Themen: Förderung Infrastruktur Grundlagenforschung

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