Aus Deutschland profitieren 22 Partner aus Forschung und Wirtschaft von der Förderung. So nehmen z.B. die Technische Hochschule Hamburg, das Unternehmen Synergeticon aus Hamburg und HIW Hamburg Invest Wirtschaftsförderungsgesellschaft an einem Projekt zu intelligenter Fertigung und Lernlaboren teil. Die Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen beteiligt sich an "CITE", einem Projekt zur Kreislaufwirtschaft im Textilbereich.
Insgesamt sind fast 300 Hochschuleinrichtungen und ihre Partner aus 38 Ländern beteiligt. Sie bilden die zweite Projektgruppe, die an der EIT-Hochschulinitiative teilnimmt. Sie läuft seit 2021 und verbindet Hochschulen, Unternehmen und Forschungszentren miteinander. Konkret hilft sie Hochschulen bei der Entwicklung und Umsetzung von Aktionsplänen, mit Experten-Coaching und Wissensaustausch, um ihre unternehmerischen und innovativen Möglichkeiten zu verbessern.
Ende 2022 wird eine dritte Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen für Projekte veröffentlicht, die im Jahr 2023 anlaufen. Ziel der EIT-Hochschulinitiative ist es, bis 2027 550 Hochschuleinrichtungen zu erreichen, um die Innovation im europäischen Hochschulwesen zu fördern und den Übergang zu einem wettbewerbsfähigeren Europa zu unterstützten.