Mit Verweis auf die bisherigen Vereinbarungen zum 7. Forschungsrahmenprogramm machte die zuständige EU-Kommissarin, Maire Geoghegan-Quinn, bei der Präsentation des neuen Programms deutlich, dass auch in Zukunft keine Forschungsprojekte finanziert werden sollen, bei denen Embryonen zerstört werden. Schavan: "Wir werden uns im Interesse des Lebensschutzes nun dafür einsetzen, dass die Finanzierung von embryonenverbrauchenden Forschungsprojekten einschließlich der Gewinnung menschlicher embryonaler Stammzellen auch im neuen Rahmenprogramm verbindlich ausgeschlossen bleibt."
Schavan weiter: "Horizon 2020 ist eine notwendige und wichtige Maßnahme, wie die EU und ihre Mitgliedsstaaten gemeinsam wieder auf einen nachhaltigen Wachstumspfad zurückfinden können. Wir freuen uns, dass die EU eine konsequente Innovationsorientierung verfolgt und die wichtigen gesellschaftlichen Herausforderungen in den Mittelpunkt stellt. Damit ist der Vorschlag passfähig auch zur Hightech-Strategie in Deutschland."
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