Auf der dreisprachigen Website kann anhand einer Suchfunktion das wissenschaftliche Know-how aller Forschungs- und Bildungseinrichtungen an Rhein und Waal abgefragt werden. Die Suchmaschine greift auf eine komplett vernetzte Datenbank zurück, die über Informationen zu Ansprechpartnern, Forschungsschwerpunkten und Studiengängen auf Deutsch, Niederländisch und Englisch verfügt. So können Unternehmen einen detaillierten Einblick in die Arbeit dieser Organisationen erhalten und Kontakt aufnehmen. Neben den vielen Forscherinnen und Forschern, besteht in der Euregio Rhein-Waal auch ein großes Potential unter den zahlreichen Studierenden. Interessierte Unternehmer können mithilfe des Science Compass einen Einblick in die Studiengänge erlangen und so die Fähigkeiten ihrer potenziellen Fachkräfte kennenlernen.
Schon seit etwa drei Jahren arbeitet die Hochschule Rhein-Waal im Rahmen des Projektes „Wissensallianz Rhein-Waal 2020“ mit anderen Hochschulen aus dem Grenzraum eng zusammen. In diesem Zusammenhang entstand die Idee zu der digitalen Wissensplattform Science Compass, die Unternehmen den Schritt zu einer Zusammenarbeit mit Hochschulen erleichtert. Diese Form der Kooperation bietet enormes Potential, da Hochschulen Wissen produzieren, das in Unternehmen dringend benötigt wird.
Die Website „Science Compass – Wissensplattform Rhein-Waal“ wurde im Rahmen des INTERREG IV A-Projektes „Wissensallianz Rhein-Waal 2020“ entwickelt. In diesem Projekt engagieren sich die Hochschule Rhein-Waal, Universität Duisburg-Essen, Radboud University, Hogeschool van Arnhem en Nijmegen, Technische Universiteit Eindhoven und Wageningen University sowie die Niederrheinische Industrie- und Handelskammer, Kamer van Koophandel und als Lead-Partner die Euregio Rhein-Waal. Das Projekt „Wissensallianz Rhein-Waal 2020“ wird im Rahmen des INTERREG IV A-Programms Deutschland-Nederland mit Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) und des Ministeriums für Wirtschaft, Mittelstand und Energie, Industrie und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen, des niederländischen Ministerie van Economische Zaken und der Provinzen Gelderland und Noord-Brabant mitfinanziert. Das Projekt wird begleitet durch das Prgrammmanagement bei der Euregio Rhein-Waal.
