StartseiteLänderMultilateralesEuropäische Union (EU)Zertifikatsweiterbildung „EU-Referent/in Forschung“

Zertifikatsweiterbildung „EU-Referent/in Forschung“

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und sein EU-Büro bieten gemeinsam mit der DHV Speyer an der Speyerer Hochschule eine Zertifikatsweiterbildung „EU-Referent/in Forschung“ an.

Europäische Hochschulpolitik zielt neben den Studierenden immer stärker auf Forschung. Die entsprechenden Förderanträge an die EU sind jedoch so komplex geworden, dass Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler inzwischen Spezialist/innen brauchen, die sie bei der Erstellung dieser Anträge unterstützen. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und sein EU-Büro haben daher mit der DHV Speyer vereinbart, an der Speyerer Hochschule eine Zertifikatsweiterbildung "EU-Referent/in Forschung" anzubieten; weiterer Kooperationspartner ist die Hochschule Osnabrück. Die Weiterbildung ist insbesondere für EU-Referent/innen deutscher Hochschulen oder Forschungseinrichtungen gedacht, die erst vor kurzem diese Tätigkeit aufgenommen haben und noch entsprechend hohen Informations- und Austauschbedarf haben. Ausgelegt ist sie für etwa 20 Teilnehmer/innen pro Jahr.

"Das Weiterbildungsangebot steht in engem Zusammenhang zu unserem neuen berufsbegleitenden Masterstudiengang Wissenschaftsmanagement, der im April starten wird und für den alle Studienplätze bereits innerhalb weniger Tage vergeben werden konnten. Mit der neuen Zertifikatsweiterbildung verstärken wir unser Profil im Bereich Hochschul- und Wissensmanagement somit deutlich" meint Prof. Dr. Ulrich Schmoch als zuständiger Koordinator der Schwerpunkts. Seit 2002 gibt es an der DHV Speyer einen eigenen Schwerpunkt Wissenschaftsmanagement mit entsprechenden Studien- und Weiterbildungsangeboten.

Im ersten Jahr der Weiterbildung nehmen 21 EU-Referent/innen teil. Die Angebote der DHV Speyer dafür beginnen im April 2012. Die Kosten können teilweise über Stipendien des BMBF gedeckt werden. Das Programm informiert über die gemeinsame Forschungspolitik der EU, insbesondere über Forschungsförderung. Damit soll zur Bildung eines Europäischen Forschungsraums beigetragen werden, der die Rolle Europas als Forschungsstandort etwa gegenüber den Vereinigten Staaten stärken soll.

Die nächste Bewerbungsrunde für die Weiterbildung öffnet im Herbst 2012, nähere Informationen sind unter www.eu-referent.de abrufbar. 

Quelle: IDW Nachrichten / Deutsche Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer Redaktion: Länder / Organisationen: EU Themen: Förderung

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