Wie können die Instrumente der EU, des Europarats und der UNESCO gemeinsam umgesetzt werden? Zu dieser Frage organisieren die UNESCO-Nationalkommissionen Deutschlands, Österreichs und der Schweiz am 23. Juni eine Online-Veranstaltung.
Ethische Fragen, die sich aus dem Einsatz Künstlicher Intelligenz (KI) ergeben, machen vor nationalen Grenzen nicht halt – ob in Bezug auf Diskriminierung, Falschinformationen oder Privatsphäre. Um diesen grenzüberschreitenden Herausforderungen zu begegnen, haben die EU, der Europarat und die UNESCO in den letzten Jahren Regelwerke verabschiedet oder sind dabei, diese zu verabschieden. Die Staaten Europas stehen nun vor der Aufgabe, diese Ansätze der ethischen und menschenrechtlichen Folgenabschätzung integriert umzusetzen. Wie kann das gelingen? Diese Frage soll im Rahmen der Veranstaltung gemeinsam mit Expertinnen und Experten sowie Interessierten diskutiert werden.