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Gemeinsames Lernen eint Studierende aus sechs Ländern

54 Studierende aus den USA, Kanada, Mexiko, China, der Ukraine und Australien verbrachten von Februar bis Juni im „International Undergraduate Study Program“ (IUSP) eine intensive Studienzeit an der Philipps-Universität Marburg.

Seit Februar nahmen die ausländischen Studierenden an intensiven Deutschkursen teil; außerdem konnten sie in diesem Semester wieder aus einem Veranstaltungsprogramm wählen, das 33 reguläre Lehrveranstaltungen aus 13 Fachbereichen umfasst.

„Das Programm verdankt seinen Erfolg der andauernden Bereitschaft dieser Fachbereiche, Lehrveranstaltungen für Studierende des IUSP zu öffnen“, erklärt der akademische Leiter des Programms, PD Dr. Johannes Maria Becker.

Da das IUSP-Semester dem nordamerikanischen akademischen Kalender angepasst ist und Anfang Juni endet, werden die Lehrveranstaltungen durch Tutorien unterstützt. So erhalten Marburger Studierende in höheren Semestern die Chance, Erfahrungen in der Lehre zu sammeln.

Das IUSP bietet seinen Teilnehmerinnen und Teilnehmern innerhalb des Programms im Rahmen eines Kulturkurses die Möglichkeit, das Gastland Deutschland näher kennenzulernen. Die Organisatoren des Marburger Bildungsfestes zeigten ihnen neue Betrachtungsweisen der Themen Umwelt, Bildung und Gesellschaft auf. Auch außerhalb der Seminarräume hatten die Studierenden die Möglichkeit, interkulturelle Erfahrungen zu machen und neue Freundschaften mit Kommilitonen aus aller Welt zu schließen – zum Beispiel während der Exkursionen, die die aktuelle Gruppe nach Berlin, nach Dresden und nach Hamburg führten.

„Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des IUSP kamen von 27 verschiedenen Universitäten. Durch Sonderabkommen mit Partnerhochschulen der Philipps-Universität können Studienplätze im IUSP im Studierendenaustausch verrechnet werden, so dass durch IUSP allein in diesem Sommersemester 19 Austausch-Studienplätze für Marburger Studierende unter anderem an der University of Victoria, der Wilfrid Laurier University in Kanada, der University of the Sunshine Coast in Australien, der Tongji-Universität Shanghai, der ITESM Tecnológico de Monterrey in Mexiko und an mehreren Orten des University of Massachusetts- und des University of Wisconsin-Systems zur Verfügung gestellt wurden“, erklärt die Koordinatorin des IUSP, Cornelia Janus.

Kontakt

PD Dr. Johannes M. Becker
Akademischer Leiter IUSP
Zentrum für Konfliktforschung
Tel.: 06421-282-4503
E-Mail: jbecker(at)staff.uni-marburg.de

Quelle: Philipps-Universität Marburg Redaktion: von Miguel Krux, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: USA Kanada Mexiko China Ukraine Australien Themen: Bildung und Hochschulen

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