StartseiteLänderOzeanienAustralienVerbundprojekt: Deutsch-australische Wasserstoff-Kooperation zu Katalysatoren, grünem Stahl und nachhaltige Luftfahrt; Teilvorhaben: Katalysatorsynthese

Verbundprojekt: Deutsch-australische Wasserstoff-Kooperation zu Katalysatoren, grünem Stahl und nachhaltige Luftfahrt; Teilvorhaben: Katalysatorsynthese

Laufzeit: 01.12.2024 - 30.11.2026 Förderkennzeichen: 01DR24009B
Koordinator: Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig - Institut für Energie- und Systemverfahrenstechnik

Um die wissenschaftlich-technologische Zusammenarbeit (WTZ) mit Australien weiter zu intensivieren und insbesondere gemeinsame Forschungsprojekte im Bereich der grünen Wasserstoffwirtschaft auf Basis des deutsch-australischen Wasserstoff-Akkords zu fördern, zielt das Vorhaben "H2-Steel-SAF" darauf ab, die bestehende Zusammenarbeit zwischen den australischen Partnern University of New South Wales (UNSW) in Sydney und University of Technology Sydney (UTS) sowie den deutschen Partnern Fraunhofer IST und TU Braunschweig (Institut für Energie- und Systemverfahrenstechnik) im Bereich grüner Wasserstofftechnologien weiter auszubauen. Hierzu sollen im Rahmen von "H2-Steel-SAF" zwei einmonatige Forschungsaufenthalte von deutschen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der TU Braunschweig in Australien sowie ein einmonatiger Forschungsaufenthalt einer australischen Wissenschaftlerin oder eines Wissenschaftlers der UTS in Deutschland durchgeführt werden, um den Wissenstransfer im Bereich Katalysator-Synthese und die Anbahnung neuer Forschungskooperationen zu ermöglichen. Während der Aufenthalte der deutschen Forschenden der TU Braunschweig wird der Zugang zu Ressourcen und den Forschungsinfrastrukturen an der UTS ermöglicht. So sollen Katalysator-Synthese-Methoden sowie die dazu gehörigen Analyse-Methoden erlernt und angewendet werden. Die so im Rahmen der Forschungsaufenthalte hergestellten Proben sollen auf ihre elektrochemische Leistungsfähigkeit und Langlebigkeit untersucht werden. Des weiteren sollen im Rahmen der Forschungsaufenthalte neue Projektideen entwickelt und gemeinsame Veröffentlichungen vorangetrieben werden. Der Aufenthalt der australischen Forschenden der UTS soll dazu dienen, Know-How im Bereich elektrochemischer Performance-Bewertung auf Zellebene in Richtung Australien weiterzugeben. Im Rahmen von Workshops soll zudem eine Vernetzung mit Akteuren aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft stattfinden.

Verbund: H2-Steel-SAF Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Redaktion: DLR Projektträger Länder / Organisationen: Australien Themen: Förderung Energie Umwelt u. Nachhaltigkeit

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