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Deutschland und Frankreich legen gemeinsames Papier zu GAIA-X vor

Internationalisierung Deutschlands, Bi-/Multilaterales

Deutschland und Frankreich haben ein gemeinsames Papier zur geplanten europäischen Dateninfrastruktur GAIA-X vorgelegt. Es wurde mit Vertretern aus Wirtschaft und Verbänden erstellt und formuliert die Anforderungen, die die beteiligten Unternehmen an die geplante europäische Dateninfrastruktur GAIA-X stellen.

Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier sagte:

„Das Projekt GAIA-X ist ein Vorschlag an Europa. Daher freut es mich sehr, dass es Deutschland und Frankreich gelungen ist, gemeinsame Anforderungen an eine europäische Dateninfrastruktur zu entwickeln. Wir wollen dieses Projekt gemeinsam mit unseren Partnern in Europa verwirklichen. Diesem Ziel sind wir heute durch die gemeinsame Position mit Frankreich einen entscheidenden Schritt näher gekommen. Offenheit, Transparenz und europäische Anschlussfähigkeit bleiben weiterhin zentral für GAIA-X.“

Die im Papier genannten Anforderungen umfassen unter anderem gemeinsame Standards und grundsätzliche technische Anforderungen an Portabilität, Cyber-Sicherheit, Datensicherheit, Identitäts- und Zugangsmanagement, energetische Effizienz. Die Einigung ist das Ergebnis eines deutsch-französischen Prozesses, den Altmaier und der französische Minister für Wirtschaft und Finanzen Bruno Le Maire am 29. Oktober 2019 anlässlich des Digitalgipfels angestoßen hatten. Zwischen Deutschland und Frankreich findet seitdem ein intensiver Austausch zum Projekt GAIA-X statt.

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Quelle: BMWi Redaktion: von Mirjam Buse, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: Frankreich EU Themen: Information u. Kommunikation Strategie und Rahmenbedingungen

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