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Treffen von Bundesministerin Bettina Stark-Watzinger und Swetlana Tsikhanouskaya

Internationalisierung Deutschlands, Bi-/Multilaterales

Die Bundesministerin für Bildung und Forschung Bettina Stark-Watzinger traf am 15. Oktober die führende Vertreterin der belarussischen Demokratiebewegung Swetlana Tsikhanouskaya.

Seit 2020 wurde die Zusammenarbeit mit Belarus zurückgefahren und nach dem Beginn des russischen Angriffskriegs 2022 wurden Kooperationsmaßnahmen mit staatlichen Stellen Russland und Belarus beendet. Im Pressestatement der Bundesministerin im Anschluss an das Treffen wird betont, dass sich dieses Handeln jedoch nicht gegen die Zivilgesellschaften in Belarus oder Russland richte. Individuelle Stipendien als Austauschmöglichkeit für belarussische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ebenso wie für Studierende würden weiterhin bestehen.

So erklärte Stark-Watzinger in dem anschließenden Pressestatement unter anderem:

"Wir wollen den Dialog mit den zivilgesellschaftlichen Strukturen aufrechterhalten und betrachten belarussische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ebenso wie Studierende zunächst als Teil der Zivilgesellschaft. [...] Wir halten unsere Türen für diese Personen grundsätzlich offen. Wir haben uns heute darüber ausgetauscht, wie wir diese Maßnahmen aufrechterhalten und ausbauen können. Insbesondere die Instrumente die einschlägigen Programme des Deutschen Akademischen Austauschdienstes stehen belarussischen Studierenden sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler weiterhin offen. Mein Haus berücksichtigt dabei auch Aspekte der Forschungssicherheit und unterstützt die deutschen Wissenschaftsorganisationen und Hochschulen bei dieser Aufgabe."

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Quelle: BMBF Redaktion: von Luis Franke, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: Weißrussland Themen: Bildung und Hochschulen Förderung

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