StartseiteThemenWissens- und TechnologietransferTU München ist Teil der europäischen Wissens- und Innovationsgemeinschaft im Bereich urbane Mobilität

TU München ist Teil der europäischen Wissens- und Innovationsgemeinschaft im Bereich urbane Mobilität

Internationalisierung Deutschlands, Bi-/Multilaterales

Das Europäische Institut für Innovation und Technologie (EIT) hat den Sieger für die Wissens- und Innovationsgemeinschaft im Bereich urbane Mobilität bekannt gegeben. Ausgewählt wurde das Konsortium „MOBiLus“, an dem die Technische Universität München (TUM) maßgeblich beteiligt ist.

Luftverschmutzung, verstopfte Straßen, Lücken im öffentlichen Verkehrsnetz – der Druck auf den städtischen Verkehr wächst. Gleichzeitig gewinnen die attraktive Gestaltung des öffentlichen Raums, eine komfortable Mobilität und Mitspracherecht bei Entscheidungen der Stadtplanung bei der Bevölkerung immer mehr an Bedeutung.

Das Konsortium „MOBiLus“ hat sich zum Ziel gesetzt, Lösungen für die Mobilität für lebenswerte städtische Räume zu finden, die Abkürzung steht für „Mobility for Liveable Urban Spaces“. Die 48 internationalen Partner wollen Lösungen für einen nachhaltigen städtischen Verkehr entwickeln. In München an der TUM ist einer der fünf Innovation Hubs. Die EU trägt zum milliardenschweren Großprojekt mit Sitz in Barcelona rund 400 Millionen Euro bei.

Die EuroTech-Allianz TU München, Dänemarks Technische Universität (DTU), École polytechnique fédérale de Lausanne (EPFL) und TU Eindhoven (TU/e) bildete 2015 das Kernkonsortium. Inzwischen sind insgesamt elf europäische Universitäten im Konsortium vertreten, die TUM ist die einzige deutsche. Weltunternehmen wie E.ON, BMW, Siemens und SEAT sind an Bord. Die UnternehmerTUM, das Zentrum für Innovation und Gründung an der TUM, gehört ebenfalls zu den Partnern. Auch 13 Städte beteiligen sich an dem Großprojekt, unter anderem Kopenhagen, Stockholm, Amsterdam, Prag, Istanbul und München.

Europäische Wissens- und Innovationsgemeinschaften

Die Wissens- und Innovationsgemeinschaften (Knowledge and Innovation Communities KICs), sind rechtlich selbstständige Partnerschaften aus Hochschulen, Wissenschaftsorganisationen, Unternehmen und anderen Interessenvertretern, die auf EU-Ebene ausgewählte Zukunftsthemen von gesellschaftlicher Relevanz behandeln. Hierzu sollen die beteiligten Partner neue Produkte, Ausbildungskonzepte oder Dienstleistungen entwickeln und die Gründungsszene befruchten.

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Quelle: Technische Universität München via IDW Nachrichten Redaktion: von Mirjam Buse, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: EU Themen: Förderung Innovation Mobilität Umwelt u. Nachhaltigkeit

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