Mit dem Ziel, die Kooperationsbeziehungen in den Bereichen Wissenschaft, Technologie und Innovation zwischen Argentinien und Deutschland zu vertiefen, fand vom 11. bis 18. November 2022 die "Argentinisch-Deutsche Woche der Wissenschaft, Technologie und Innovation" in Buenos Aires statt. In verschiedenen Veranstaltungsformaten wurden die bestehenden Kooperationen, Perspektiven sowie gemeinsame Themen aufgezeigt. Der argentinische Forschungsminister Daniel Filmus hob die Relevanz der Themen Energiewende, Bioökonomie sowie Ozean und Antarktis hervor; diese seien auch Bestandteil der Agenda des Plans für Wissenschaft, Technologie und Innovation 2030.
Der deutsche Botschafter Dr. Ulrich Sante betonte die Bedeutung der wissenschaftlichen Beziehungen zwischen den beiden Ländern:
"In dieser herausfordernden Welt möchte Deutschland ein verlässlicher und aktiver Partner für Argentinien sein, mit dem wir Kooperationsvorschläge weiterentwickeln möchten, um gestärkt aus der aktuellen Situation hervorzugehen und für die Welt von morgen gerüstet zu sein".
Die deutsche Delegation wurde vom Parlamentarischen Staatssekretär aus dem Bundesministerium für Bildung und Forschung Jens Brandenburg geleitet. Die Forschungs- und Hochschullandschaft war u.a. vertreten durch die Helmholtz-Gemeinschaft für Forschung (HGF), die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), die Max-Planck-Gesellschaft, das Fraunhofer-Institut, das Alfred-Wegener-Institut (AWI), die Alexander von Humboldt-Stiftung (AvH), den Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) im Rahmen des Deutsch-Argentinischen Hochschulzentrums (DAHZ/CUAA), das Bayerische Hochschulzentrum für Lateinamerika (BAYLAT) und das Bundesamt für Kartographie und Geodäsie (BKG).
Zum Nachlesen (Spanisch)
- Argentina.gob.ar (22.11.22): Argentina y Alemania fortalecen la cooperación para el desarrollo científico y tecnológico