Der Förderaufruf richtet sich an Forschende, Wissenschaftskommunikatorinnen und -kommunikatoren, -journalistinnen und -journalisten sowie Beraterinnen und Berater im Bereich Wissenschaft aus folgenden afrikanischen Ländern: Äthiopien, Botsuana, Burkina Faso, Côte d'Ivoire, Ghana, Kenia, Malawi, Mosambik, Namibia, Ruanda, Senegal, Tansania, Uganda, Sambia, Simbabwe, Nigeria und Südafrika.
Mit der Förderung unterstützt der Fonds die Generierung und Vermittlung von Wissen über Diagnostik, Prävention und Behandlung von COVID-19. Ziel ist es, regionale und kontinentweite Projekte zu initiieren. Dazu sollen bestehende multilaterale Kooperationen genutzt und neue internationale Kooperationen gestartet werden.
Der COVID-19 Africa Rapid Grant Fund ist mit 4,25 Million EUR ausgestattet. Die südafrikanische National Research Foundation führt die Ausschreibung federführend aus. Unterstützt wird sie dabei von der Science Granting Councils Initiative in Sub-Saharan Africa (SGCI) und deren Mitgliedern in 15 afrikanischen Ländern, dem südafrikanischen Ministerium für Wissenschaft und Innovation DSI, dem kanadischen International Development Research Centre (IDRC), dem Fonds de Recherche du Québec (FRQ), der schwedischen Agentur für internationale Entwicklungszusammenarbeit (Sida), dem britischen Ministerium für internationale Entwicklung (DFID) sowie über den Newton-Fonds von UK Reserach and Innovation.
Die Ausschreibung ist noch bis 17. Juni 2020 geöffnet.
Zum Nachlesen
- Department of Science and Innovation (25.05.2020): COVID-19 Africa Rapid Grant Fund Launched
- National Reserach Foundation (18.05.2020): COVID-19 Africa Rapid Grant Fund