Teenager, die sich als Teil einer Schulgemeinschaft fühlen und gute Beziehungen zu ihren Eltern und Lehrern pflegen, werden mit größerer Wahrscheinlichkeit bessere schulische Leistungen erbringen und insgesamt glücklicher sein als Altersgenossen, die weniger gut eingebunden sind.
Die OECD-Studie „PISA 2015 Results (Volume III): Students' Well-Being“ analysiert zum ersten Mal nicht nur die Zufriedenheit und das Zugehörigkeitsgefühl von Schülerinnen und Schülern, sondern auch ihr Zusammenleben und den Umgang mit Mitschülerinnen und -schülern und Lehrerenden. Dabei beleuchtet sie auch das häusliche Umfeld und die Zeit außerhalb der Schule. Die Ergebnisse basieren auf Aufgaben und Fragebögen der PISA 2015-Erhebung, an der 540 000 Schülerinnen und Schüler aus 72 Ländern und Wirtschaftsräumen teilgenommen haben.
Ein Überblick zum deutschen Abschneiden bietet die OECD Country Note "Germany".