Das Programm wird sich einigen der an dieser Grenze noch verbleibenden Fragen widmen. Ein Hauptschwerpunkt liegt auf der Umwelt und hier insbesondere auf dem Management gemeinsamer Naturräume: von Projekten zur Erhaltung der Artenvielfalt in Nationalparks entlang der Grenze bis zu Maßnahmen zur Förderung des gemeinsamen Natur- und Kulturerbes.
Weitere Schwerpunkte sind bessere grenzübergreifende Verbindungen, eine bessere Anbindung an die transeuropäischen Verkehrsnetze und der Bau neuer Grenzübergänge. Vorrangig für die ungarische Regierung und die burgenländische Landesregierung sind Investitionen in Straßen- und Schienenverbindungen.
Aus dem neuen von der EU unterstützten Kooperationsprogramm sollen außerdem regionale und lokale Initiativen zur Intensivierung der juristischen und administrativen Zusammenarbeit finanziert werden, etwa Sprachkurse oder gemeinsame Arbeitsmarktmaßnahmen. Darüber hinaus wird das Programm die Entwicklung grenzübergreifender Programme für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) und direkte Investitionen in die lokale Wirtschaft erleichtern.
Die Mittelausstattung des Programms beträgt insgesamt 95 870 027 EUR, mit einem Beitrag aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung in Höhe von 78 847 880 EUR.
Weitere Informationen:
- Zusammenfassungen der operationellen Programme im Rahmen der kohäsionspolitischen Fonds 2014-2020
- Zusammenarbeit zwischen Regionen und Staaten
- http://www.at-hu.net/at-hu/de/index.php
- Twitter: @EU_Regional,@CorinaCretuEU,#CohesionPolicy