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Horizont 2020: Österreich erfolgreich beim Einwerben von europäischen Forschungsmitteln

Berichterstattung weltweit

Forscherinnen und Forscher sowie Unternehmen aus Österreich haben aus dem EU-Forschungsrahmenprogramm Horizont 2020 bereits 1,5 Milliarden Euro eingeworben.

Mit "Horizont 2020" hat die EU das weltweit größte, transnationale Programm für Forschung und Innovation initiiert. Forscherinnen und Forscher an Österreichs Hochschulen, Forschungseinrichtungen und in Unternehmen konnten bereits mehr als 1,5 Milliarden Euro für ihre Forschungsprojekte einwerben. Österreich liegt mit einer Erfolgsquote (nach Beteiligungen) von 18,2 Prozent deutlich über dem Durchschnitt aller beteiligten Staaten (15,8 Prozent) und insgesamt auf Platz zwei. Insbesondere Unternehmen (mit einem Anteil von 37 Prozent) und Hochschulen (rund 29 Prozent) zählen zu den starken Playern bei den insgesamt 3.656 Beteiligungen Österreichs. Nach Programmen betrachtet schneiden die Forschenden und Unternehmen in Österreich besonders erfolgreich bei Fördermitteln aus den Horizont 2020 Programmbereichen ERC (European Research Council; 315 Millionen Euro), ICT (Informations- und Kommunikationstechnologien; 213 Millionen Euro), Transport (156 Millionen Euro) und Energie (125 Millionen Euro) ab.

Verschiedene Bundesministerien sowie die Wirtschaftskammer Österreich unterstützen die Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen gezielt beim Einwerben europäischer Fördermittel und finanzieren das umfassende Informations- und Serviceangebot der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG), die als Nationale Kontaktstelle fungiert.  

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Quelle: FFG Redaktion: von Mirjam Buse, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: Österreich EU Themen: Förderung

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