StartseiteAktuellesNachrichtenEU-Mitgliedstaaten investieren im Schnitt zu wenig in Forschung und Entwicklung

EU-Mitgliedstaaten investieren im Schnitt zu wenig in Forschung und Entwicklung

Berichterstattung weltweit

Dies zeigen die Semesterberichte der EU Kommission zum Stand der Umsetzung der EU-Strategie 2020, die unter anderem Investitionen in Forschung und Entwicklung von drei Prozent des Bruttoinlandsprodukts der EU-Mitgliedstaaten bis zum Jahr 2020 vorsieht.

Die kürzlich veröffentlichten 27 länderspezifischen Semesterberichten der Europäischen Kommission zeigen, dass viele EU-Mitgliedsstaaten nicht ausreichend Mittel für Forschung und Entwicklung bereitstellen. Der in den Europa-2020-Zielen vereinbarte Wert, bis zum Jahr 2020 drei Prozent des jeweiligen Bruttoinlandsprodukts in Forschung und Entwicklung zu investieren, läuft Gefahr verfehlt zu werden.

Der Leiter der Abteilung "Analyse und Monitoring nationaler Forschungs- und Innovationspolitiken der Generaldirektion Forschung und Innovation der Europäischen Kommission" gab anlässlich der Berichtsvorstellung zu Protokoll: "In a nutshell, our 2017 analysis shows that member states attach an increasing role to research and innovation (R&I) policy as a competitiveness and growth enabler. But concerns remain about the pace of R&I policy reform in support of higher quality and impact of public investments." Daher plädiere er für schnellere Reformen und verstärktere Kooperation zwischen Wissenschaft und Wirtschaft.

Zum Nachlesen:

Quelle: ScienceBusiness.net Redaktion: Länder / Organisationen: EU Themen: Innovation Strategie und Rahmenbedingungen Förderung

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