Das Treffen fand im Rahmen des 2021 unterzeichneten Assoziierungsabkommens zu Horizont Europa statt. Im Mittelpunkt der Sitzung standen die Zusammenarbeit in der Verbundforschung innerhalb von Säule II – "Globale Herausforderungen und industrielle Wettbewerbsfähigkeit Europas" – des EU-Rahmenprogramms sowie eine Bestandsaufnahme der Zusammenarbeit im Rahmen des Europäischen Innovationsrats (EIC), des Europäischen Forschungsrats (ERC), der Marie-Skłodowska-Curie-Maßnahmen (MSCA) und des Europäischen Technologieinstituts (EIT).
Die Teilnehmenden ließen die bisherigen Erfolge Revue passieren, bewerteten die laufende Kooperation und erörterten mögliche neue Wege der Zusammenarbeit. Auf dem Treffen wurde auch hervorgehoben, wie diese Zusammenarbeit mit breiteren regionalen Initiativen im Einklang steht, beispielsweise im Rahmen der Union für den Mittelmeerraum (UfM), der Partnerschaft für Forschung und Innovation im Mittelmeerraum (PRIMA) und der Wissenschaftsdiplomatie.
Im Rahmen des Vorläuferprogramms Horizont 2020 nahm Israel an 1.694 Projekten mit 2.105 Einzelbeteiligungen teil und sicherte sich insgesamt 1,3 Milliarden Euro an Fördermitteln. Im Rahmen von Horizont Europa hat Israel bisher 909 Beteiligungen an 747 Vorhaben mit einer Fördersumme von insgesamt 831 Millionen Euro.
Ein gemeinsames Ziel von EU und Israel ist es, nachhaltiges Wachstum zu fördern, transformative Innovationen voranzutreiben und drängende globale Probleme durch Kooperation in Forschung und Innovation anzugehen.
Zum Nachlesen
- Europäische Kommission (02.04.2025): EU-Israel research and innovation cooperation
- Eurpäische Kommission: International cooperation with Israel