Am 14. Mai startete die EIT-Initiative zur Krisenbewältigung. Insgesamt bewarben sich fast 1.500 Innovatoren aus 44 Ländern. Die acht vom EIT finanzierten Wissens- und Innovationsgemeinschaften (KICs) führten die Auswahlverfahren durch und gaben am 8. September ihre Ergebnisse bekannt: Im Rahmen des „Instruments zur Unterstützung von Vorhaben“, einer der beiden Säulen der Initiative, erhalten 145 Start-ups, Scale-ups und KMU aus 23 Ländern, die von der COVID-19-Krise in hohem Maß betroffen sind und deren Produkten und Dienstleistungen einen Beitrag zur Bewältigung der Pandemie leisten, entscheidende Unterstützung. Mit der Förderung von „Projekten zur Reaktion auf die Pandemie“, der zweiten Säule der Initiative, finanziert das EIT 62 neue Innovationsprojekte an denen Partner aus 25 Ländern beteiligt sind zur Bewältigung durch die Pandemie entstandener Herausforderungen.
Die ausgewählten Projekte sollen dazu beitragen, Lösungen in unterschiedlichen Bereichen – von Gesundheit und Digitalisierung bis hin zu Ernährung und städtischer Mobilität – zu finden. Zu den ausgewählten Projekten aus Deutschland gehören eine Kooperation der Technischen Universität München und der Universität Turin zur COVID-19-Forschung sowie ein Projekt der deutschen Firma Roboception, das es robotischen Systemen mittels 3D-Wahrnehmung ermöglicht, Aktionen zu planen und auszuführen.