117 Vorschläge zum Kampf gegen die Pandemie wurden am 30. April ausgewählt. Sie reichen von einem virtuellen Klassenzimmer, einer Plattform für Lieferketten medizinischer Produkte bis zu einem Patienten-Monitoring-System, das den physischen Kontakt zwischen Pflegern und Patienten minimieren soll.
Die Veranstaltung, an der über 380 Freiwillige, 2.400 Mentoren und über 800 Partner teilnahmen, brachte Menschen aus 141 verschiedenen Ländern sowie aus verschiedenen Fachgebieten und mit unterschiedlichem Hintergrund zusammen. Insgesamt wurden über 2.150 Lösungsvorschläge in Bereichen wie Gesundheit und Leben (898), Geschäftskontinuität (381), Telearbeit und Bildung (270), sozialer und politischer Zusammenhalt (452), digitale Finanzen (75) und andere Herausforderungen (83) präsentiert.
In den nächsten zwei Wochen werden der Finanzierungs- und Ressourcenbedarf der Gewinnerteams für die Entwicklung und Skalierung ihrer Ideen sowie die Finanzmittel und Ressourcen der Partner zusammengetragen. Vom 22. bis 25. Mai findet ein „Matchathon“ statt, um den Bedarf mit den verfügbaren Ressourcen abzugleichen. Die Gewinner werden auch eingeladen, einer COVID-Plattform des Europäischen Innovationsrats beizutreten, die Ende Mai startet, um Verbindungen zu Endnutzern, wie z.B. Krankenhäusern, zu erleichtern und Zugang zu Investoren, Stiftungen und anderen Finanzierungsmöglichkeiten aus der gesamten EU zu bieten.
Zum Nachlesen
- EUvsVirus: Die Liste der Gewinner