StartseiteAktuellesNachrichtenForschung in der Arktis: Julius-Maximilians-Universität Würzburg kooperiert mit norwegischem Universitätszentrum

Forschung in der Arktis: Julius-Maximilians-Universität Würzburg kooperiert mit norwegischem Universitätszentrum

Internationalisierung Deutschlands, Bi-/Multilaterales

Bereits seit den 1970er-Jahren war die Julius-Maximilians-Universität Würzburg (JMU) auf Svalbard (Norwegen), auch bekannt als Spitzbergen, aktiv. Das Earth Observation Research Cluster der JMU vertieft nun diese Verbindung durch eine Kooperation mit dem University Centre in Svalbard (UNIS). Diese bietet Möglichkeiten zur Zusammenarbeit in Forschung, Studium und Lehre.

Das 1993 gegründete UNIS ist eine gemeinsame Einrichtung mehrerer norwegischer Universitäten. Im Fokus der Zusammenarbeit stehen Klimawandel, Geologie, Glaziologie, Biologie und Technologie unter extremen Umweltbedingungen. Die gute Erreichbarkeit Spitzbergens sowie die vorhandene Infrastruktur erleichtern die Forschung zu Bereichen wie der Fernerkundung oder eingebetteten Systemen und Sensoren für die Erdbeobachtung.

Zudem profitieren Studierende des internationalen Erdbeobachtungs-Masterstudiengangs der JMU von praxisnahen Ausbildungsmöglichkeiten in der Arktis. Auch im nächsten arktischen Winter werden Dozierende des Lehrstuhls für Fernerkundung gemeinsam mit dem UNIS in der Arktis Lehrveranstaltungen zu Methoden der Fernerkundung, etwa zur Nutzung von Drohnen bei der Schnee- und Eisanalyse, anbieten. Durch die entstandenen Kontakte im Zuge der Forschungsaufenthalte sind außerdem gemeinsame panarktische Science Schools in Planung.

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Quelle: Julius-Maximilians-Universität Würzburg Redaktion: von Julia Arning, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: Norwegen Themen: Bildung und Hochschulen Geowissenschaften Lebenswissenschaften Netzwerke Umwelt u. Nachhaltigkeit

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