Das 1993 gegründete UNIS ist eine gemeinsame Einrichtung mehrerer norwegischer Universitäten. Im Fokus der Zusammenarbeit stehen Klimawandel, Geologie, Glaziologie, Biologie und Technologie unter extremen Umweltbedingungen. Die gute Erreichbarkeit Spitzbergens sowie die vorhandene Infrastruktur erleichtern die Forschung zu Bereichen wie der Fernerkundung oder eingebetteten Systemen und Sensoren für die Erdbeobachtung.
Zudem profitieren Studierende des internationalen Erdbeobachtungs-Masterstudiengangs der JMU von praxisnahen Ausbildungsmöglichkeiten in der Arktis. Auch im nächsten arktischen Winter werden Dozierende des Lehrstuhls für Fernerkundung gemeinsam mit dem UNIS in der Arktis Lehrveranstaltungen zu Methoden der Fernerkundung, etwa zur Nutzung von Drohnen bei der Schnee- und Eisanalyse, anbieten. Durch die entstandenen Kontakte im Zuge der Forschungsaufenthalte sind außerdem gemeinsame panarktische Science Schools in Planung.
Zum Nachlesen
- Julius-Maximilians-Universität Würzburg (25.03.2025): Forschung im hohen Norden