Ziel der G7 ist es, dass sich neue Technologien in einer Weise entwickeln, die den gemeinsamen Werten der G7 entsprechen. Die Bedürfnisse offener und demokratischer Gesellschaften zur Erreichung einer verantwortungsvollen Digitalisierung waren deshalb ein zentraler Punkt der Debatte. Themen des Ministertreffens waren die Zusammenarbeit mit Blick auf technische Standards bei der Digitalisierung, internationale Datenflüsse, Sicherheit im Internet, sichere, resiliente und vielfältige Digital- und IKT-Infrastrukturen, die Digitalisierung bestimmter zivilrechtlicher Handelsdokumente sowie der digitale Wettbewerb.
Eine verantwortungsvolle Digitalisierung soll durch sechs Maßnahmen erreicht werden: Von der physischen Infrastruktur und den digitalen technischen Standards, die ihr zugrunde liegen, über die Daten, die sie antreiben, bis hin zu den Anwendungen und Inhalten, mit denen Verbraucherinnen und Verbraucher sowie Unternehmen täglich interagieren, um die Chancen der digitalen Wirtschaft zu nutzen.
Die Maßnahmen umfassen folgende Themen:
• Promoting Secure, Resilient, and Diverse Digital, Telecoms, and ICT Infrastructure Supply Chains
• A Framework for G7 Collaboration on Digital Technical Standards
• A G7 Roadmap for Cooperation on Data Free Flow with Trust
• G7 Internet Safety Principles
• Deepening Cooperation on Digital Competition
• A Framework for G7 Collaboration on Electronic Transferable Records
Deutschland wurde bei dem Treffen durch den Beauftragten für die Digitale Wirtschaft und Start-ups des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie, Thomas Jarzombek, und die Staatsministerin für Digitalisierung, Dorothee Bär, vertreten.
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