StartseiteAktuellesNachrichtenGates-Stiftung investiert rund 50 Millionen Euro in Mainzer Unternehmen BioNtech

Gates-Stiftung investiert rund 50 Millionen Euro in Mainzer Unternehmen BioNtech

Internationalisierung Deutschlands, Bi-/Multilaterales

Die Bill & Melinda Gates Stiftung investiert 55 Millionen USD in eine Zusammenarbeit mit dem Biotech-Unternehmen im Bereich Infektionskrankheiten. Mit dem Engagement der Stiftung, das durch weitere Fördermittel auf insgesamt 100 Millionen USD ansteigen könnte, erhofft man Durchbrüche in der HIV- und Tuberkulosetherapie.

Das Unternehmen BioNTech, das sich auf patientenspezifische Immuntherapien zur Behandlung von Krebs und anderen schweren Krankheiten spezialisiert hat, gab am 4. September eine Vereinbarung mit der Bill & Melinda Gates Foundation zur Entwicklung von HIV- und Tuberkulose-Programmen bekannt, mit denen das Infektionskrankheiten-Portfolio des Unternehmens weiter ausgebaut wird. Die Mittel werden verwendet, um Impfstoff- und Immuntherapiekandidaten zur Vorbeugung von HIV- und Tuberkulose-Infektionen sowie zur dauerhaften antiretroviralen therapiefreien Remission von HIV-Erkrankungen zu identifizieren und präklinisch zu entwickeln. Auch sollen sie es BioNTech ermöglichen, seine FuE-Infrastruktur im Bereich der Infektionskrankheiten einschließlich der Entwicklung von Plattformen auszubauen.

BioNTech wurde 2008 zur Entwicklung personalisierter Krebsmedikamente gegründet. Laut einem Bericht der Wirtschaftswoche steht das Unternehmen kurz vor einem Börsengang in den USA.

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Quelle: BioNTech Redaktion: von Miguel Krux, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: USA Themen: Förderung Lebenswissenschaften Wirtschaft, Märkte

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