Der Global Innovation Index (GII) ermittelt seit 2007 die Kapazitäten für und den Erfolg von Innovationen im weltweiten Ländervergleich. Der GII berücksichtigt dabei Daten zu den politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, Zahlen zum Bildungs-, Forschungs- und Entwicklungssystems (FuE-System) sowie Outputs in den Bereichen Wissen, Technologie und Kreativität. In diesem Jahr wurden 128 Länder anhand von 82 Indikatoren verglichen.
Im sechsten Jahr in Folge wurde die Schweiz zur innovativsten Nation weltweit gekürt; gefolgt von Schweden, Großbritannien, den USA, Finnland und Singapur. Deutschland konnte sich im Vergleich zum Vorjahr um zwei Plätze verbessern und schaffte erstmals den Sprung in die Top 10. China erreichte den 25. Platz und ist damit das erste Land, das nicht zu Industrienationen gezählt wird, das es unter die 25 innovativsten Länder der Welt schafft.