Wissenschaft ist weltweit vernetzt. Internationalisierung ist damit von herausragender Bedeutung für die Helmholtz-Gemeinschaft. Nur mit lebendigen Kooperationen über Ländergrenzen hinweg können Beiträge zur Lösung der großen gesellschaftlichen Fragen geleistet werden.
Um ihre internationale Position noch weiter zu stärken, hat die Helmholtz-Gemeinschaft im September ihre neue Internationalisierungsstrategie 2017-2022 verabschiedet. Sie besteht im Kern aus vier Zielen:
- Internationale strategische Partnerschaften ausbauen
- Gemeinsame Spitzenforschung auf europäischer Ebene betreiben
- Talente aus aller Welt gewinnen
- Science Diplomacy – Mit Forschung Brücken bauen
Innerhalb dieser Themengebiete werden zum einen erfolgreiche bestehende Aktivitäten fortgesetzt bzw. weiterentwickelt. Zum anderen werden neue Programme und Strukturen implementiert: So wird die Gemeinschaft unter anderem ein neues Auslandsbüro in Israel eröffnen, verschiedene neue Förderprogramme etablieren (beispielsweise "Helmholtz European Partnering" zur Stärkung des europäischen Forschungsraumes), ein Alumni-Programm für Fellows und Gastwissenschaftler*innen entwickeln und die Zusammenarbeit mit Entwicklungs- und Schwellenländern verstärken.