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Horizont Europa: EU und Ägypten schließen Assoziierungsverhandlungen ab

Berichterstattung weltweit

Die Europäische Kommission und die ägyptische Regierung haben die Verhandlungen über die Assoziierung des Landes zum EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation „Horizont Europa“ abgeschlossen. Bis zur finalen Unterzeichnung des Assoziierungsabkommens tritt eine Übergangsregelung in Kraft, die Forschungseinrichtungen und Forschenden in Ägypten ab sofort die Teilnahme ermöglicht.

Die Assoziierung mit Horizont Europa ist die engste Form der Zusammenarbeit, die seitens der EU im Bereich Forschung und Innovation angeboten wird. Die Assoziierung unterstützt das globale Konzept der EU für Forschung und Innovation "Europas Strategie für internationale Zusammenarbeit in einer sich verändernden Welt", das die Öffnung der europäischen Forschungssysteme für Drittstaaten zur Förderung exzellenter Wissenschaft und Innovationen sowie zur Bewältigung globaler Herausforderungen vorsieht.

Mit Unterzeichnung des Abkommens ist Ägypten nach Tunesien das zweite afrikanische Land, das vollständig mit Horizont Europa assoziiert wird. Die Unterzeichnung erfolgt voraussichtlich bis November 2025 nach Ratifizierung durch beide Seiten. Bis dahin tritt eine Übergangsregelung in Kraft, die es Forschenden an ägyptischen Wissenschaftseinrichtungen ermöglicht, sich ab sofort unter denselben Bedingungen wie Forschende aus den EU-Mitgliedstaaten an Horizont Europa zu beteiligen. Dies gilt jedoch nur für Ausschreibungen, die über das Arbeitsprogramm 2025 oder aus folgenden Arbeitsprogrammen gefördert werden.

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Quelle: Europäische Kommission Redaktion: von Tim Mörsch, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: Ägypten EU Themen: Bildung und Hochschulen Förderung Innovation Strategie und Rahmenbedingungen

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