Besonders die Länder Vietnam, Mongolei, Kirgistan und Russland sollen dabei im Fokus stehen. So wird beispielsweise ein Masterstudiengang „Archäoinformatik“ in enger Kooperation mit dem Deutschen Archäologischen Institut (DAI) entwickelt. Hier kann die Hochschule auf die langjährige Zusammenarbeit in Forschung und Lehre mit dem DAI, unter anderem in dem Projekt Archaeocopter aufbauen. Studierende der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden sollen zukünftig mit Studierenden der Nationaluniversität Ulaanbaatar in der Mongolei in Projekten und Felduntersuchungen zusammenarbeiten. Auch in den verschiedenen Hochschulebenen soll der Austausch befördert werden. Mit der Nationaluniversität Ulaanbaatar wurde dazu im September ein entsprechender Kooperationsvertrag unterzeichnet.
Juliane Terpe, Leiterin des Akademischen Auslandsamtes der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden, sagte:
„Wir sind eine regional verankerte Hochschule mit einer starken internationalen Ausrichtung. Es ist uns wichtig, unser regionalbezogenes Profil zu stärken und dabei gleichzeitig globale Prozesse in unserer Region zu implementieren. Das heißt, wir wollen unsere Absolventen dazu befähigen, in einer global vernetzten Arbeitswelt zu agieren. Unsere ausländischen Studierenden wiederum sollen für den sächsischen Arbeitsmarkt qualifiziert werden, um so dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.“
HAW.International
Der Deutsche Akademische Austauschdienst unterstützt mit der Förderlinie HAW.International die Internationalisierung von Hochschulen für angewandte Wissenschaften und Fachhochschulen (HAW). Der DAAD fördert sowohl die Anbahnung von ersten Kontakten zu Institutionen im Ausland als auch die institutionelle Verankerung von internationalen Kooperationen innerhalb der Hochschule.