Bereits seit 1970 fördert die NSF Materials Research Science and Engineering Centers. Mit den 2023 neu hinzugekommenen Zentren unterhält die NSF aktuell insgesamt 20 dieser Forschungseinrichtungen. Die nun ausgewählten Einrichtungen erhalten jeweils 18 Millionen USD (16,5 Mio. EUR) für die kommenden sechs Jahre.
Die Zentren sollen neue Materialien für verschiedene Anwendungsbereiche erforschen und entwickeln sowie deren Fertigung auf den Weg bringen: dazu zählen unter anderem Halbleiter, Künstliche Intelligenz, Biotechnologie, nachhaltige Energiequellen und -speicherung, fortschrittliche Fertigung sowie Quantencomputer und -sensorik.
Die Materials Research Science and Engineering Centers sind in verschiedenen Landesteilen angesiedelt und sollen vor Ort mit Start-ups, etablierten Unternehmen und Forschungseinrichtungen kooperieren und Netzwerke aufbauen. Zudem haben die Zentren einen Bildungsauftrag und sollen neben der Ausbildung von Studierenden und Graduierten auch Programme für Schülerinnen und Schülern anbieten.