Das Ziel der Zentren ("Materials Research Science and Engineering Center" (MRSEC)) ist es, die Kooperation zwischen Universitäten, Nationalen Laboratorien, Industrie und internationalen Wissenschaftsorganisationen im Hinblick auf besondere wissenschaftliche und technische Herausforderungen, wie etwa extreme Miniaturisierung oder die Kontrolle über die Zusammensetzung und Rekonfiguration von Nanopartikeln auf molekularem Maßstab, zu fördern. Die Direktorin der NSF-Abteilung für Materialwissenschaft, Linda Sapochak, äußerte sich in der Pressemitteilung wie folgt: "These centers will forge new research frontiers through team-based development of novel materials that are relevant to future high-tech applications."
Die MRSEC-Förderung soll weitreichende Wirkung auf Themenfelder wie Telekommunikation, Saubere Energie und Dateninformatik entfalten. Das MRSEC-Programm des NSF existiert seit 1994. Unter den nun acht ausgewählten Zentren befinden sich drei neue und fünf bereits vorher geförderte. Damit fördert das MRSEC-Programm im Jahr 2017 insgesamt 20 Zentren.
Zum Nachlesen:
- Pressemitteilung der National Science Foundation (10.10.2017): Funding the future of materials science