Das 2011 ins Leben gerufene I-Corps-Programm bringt von der U.S. National Science Foundation (NSF) geförderte Forschende in Hochschulen aus den Bereichen Wissenschaft und Technik mit Technologie-, Unternehmer- und Wirtschaftskreisen zusammen, um ein nationales Innovationsnetzwerk zu schaffen. Das Programm wurde entwickelt, um die Kommerzialisierung von Spitzentechnologien zu unterstützen, die aus der Grundlagenforschung und dem Ingenieurwesen hervorgehen.
Aufbauend auf diesem Programm kündigte die NSF letzte Woche die Einrichtung von fünf I-Corps Hubs an, die das Nationale Innovationsnetzwerk erweitern werden. Jedes dieser im Rahmen der ersten Ausschreibungsrunde geförderten I-Corps-Hubs wird fünf Jahre lang mit 3 Millionen USD pro Jahr finanziert und besteht aus einer regionalen Allianz von mindestens acht Universitäten. Die I-Corps Hubs werden Forschenden an Hochschulen aus allen Bereichen der Wissenschaft und des Ingenieurwesens eine praxisnahe Fortbildung bieten, die sie besser dazu befähigen soll, Forschungsergebnisse auf den Markt zu bringen. Darüber hinaus sollen die Hubs zusammenarbeiten, um ein vielfältiges und integratives Innovationsökosystem in den gesamten USA aufzubauen und zu erhalten.
Folgende fünf NSF I-Corps Hubs werden gefördert:
- Great Lakes region (Lead: University of Michigan)
- Mid-Atlantic region (Lead: University of Maryland, College Park)
- New York region (Lead: University of New York)
- Northeast region (Lead: Princeton University)
- West region (Lead: University of Southern California)
Die NSF plant, im Herbst 2021 eine neue Ausschreibung für I-Corps Hubs zu veröffentlichen.