Die National Science Foundation (NSF) fördert im Rahmen des Established Program to Stimulate Competitive Research (EPSCoR) sieben Standorte in den USA mit knapp 140 Mio. USD, um deren Forschungs- und Entwicklungskapazitäten auszubauen. Mit dem Programm werden Regionen gefördert, die sich stark in der Forschung engagieren, bisher aber nicht das Niveau an Investitionen anderer Landesteile erreichen. Dazu gehören Forschungsstandorte in Alaska, Delaware, Idaho, Mississippi, Montana, New Hampshire und New Mexico, die jeweils für fünf Jahre gefördert werden.
Die auf regionale Forschungsstärken aufbauenden Projekte zielen auf Forschungsbereiche mit hoher Bedeutung für die NSF ab, etwa die Stromnetze der nächsten Generation, die Eindämmung von Waldbränden, die Vermeidung von Wasserkontaminationen sowie die Erforschung und Entwicklung neuer Materialien für Zukunftstechnologien. Mithilfe der NSF-Förderung soll die Vernetzung zwischen örtlichen Universitäten und Forschungseinrichtungen gefördert werden, um bereits vorhandene Fachkenntnisse und Forschungsinfrastrukturen bestmöglich nutzen zu können.
Folgende Projekte werden gefördert:
- Fire and Ice: Navigating Variability in Boreal Wildfire Regimes and Subarctic Coastal Ecosystems, University of Alaska
- Water Security in Delaware's Changing Coastal Environment, University of Delaware
- Linking Genome to Phenome to Predict Adaptive Responses of Organisms to Changing Landscapes, University of Idaho
- Center for Emergent Molecular Optoelectronics (CEMOs), Mississippi State University
- Consortium for Research on Environmental Water Systems, University of Montana
- Center for Multiscale Modeling and Manufacturing of Biomaterials (NH Bio-Made), University of New Hampshire
- SMART Grid Center: Sustainable, Modular, Adaptive, Resilient, and Transactive, University of New Mexico
Zum Nachlesen
- National Science Foundation (18.09.2018): New NSF funding to build research infrastructure across the country