Am ersten Veranstaltungstag geht es vor allem um hochschulpolitische Fragestellungen wie die Bedeutung von integrierten Auslandssemestern für die studentische Mobilität. Dabei melden sich auch Vertreter der Studierenden und der Wirtschaft zu Wort. In parallelen Foren werden am nächsten Tag Fragen der Studienstruktur und Akkreditierung sowie Wege zu erfolgreichen Vertragsverhandlungen mit ausländischen Hochschulen erörtert. Auch die Vorbereitung von Studierenden auf ihren Auslandsaufenthalt wird diskutiert.
Das DAAD-Förderprogramm "Bachelor Plus" sowie die Tagung werden aus "Bologna macht mobil"-Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung finanziert. Mit diesem Programm unterstützt der DAAD die deutschen Hochschulen mit bis zu 80.000 Euro pro Hochschuljahr. Jährlich stehen rund 3,3 Millionen Euro zur Verfügung.
Im Zuge des Bologna-Prozesses wurden die traditionellen Diplom- und Magister-Studiengänge überwiegend durch sechssemestrige Bachelor-Studiengänge abgelöst. Auch im Rahmen dieser neuen Studiengänge verwirklichen zahlreiche Studierende den Wunsch, ins Ausland zu gehen, wenn auch häufiger für kürzere Dauer – bis zu einem Semester. Für diejenigen, die ein noch stärker internationales Profil erwerben wollen, bieten sich die Bachelor Plus-Studiengänge ganz besonders an: Hier wird nicht nur die Mobilität der Studierenden insgesamt erhöht, sondern auch der fachliche und interkulturelle Gewinn des Auslandsstudiums für den Einzelnen deutlich gesteigert.
Journalisten sind herzlich eingeladen, am ersten Veranstaltungstag an der Tagung teilzunehmen. Um kurze Anmeldung wird gebeten. Weitere Informationen und das Programm stehen unter http://www.daad.de/bachelorplus im Internet bereit.
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