Das QS World University Ranking des britischen Dienstleisters Quacquarelli Symonds ist ein weltweites Hochschulranking, das seit dem Jahr 2004 durchführt wird. Für das diesjährige Ranking wurden mehr als 4.000 Universitäten verglichen und dafür über 93 Millionen Zitationen aus mehr als 13 Millionen wissenschaftlichen Publikationen analysiert. In die Rankingliste schafften es 1.001 Universitäten. Schwerpunkte der Wertung sind neben der Anzahl und der Zitierhäufigkeit der Publikationen das Ansehen der Universitäten bei Wissenschaftlern und Wirtschaftspartnern weltweit, das Betreuungsverhältnis von Lehrenden und Studierenden sowie die internationale Zusammensetzung der Studierenden und des Personals.
Wie in den vergangen Jahren dominieren Universitäten aus den USA und Großbritannien die Spitzengruppe. Das Massachusetts Institute of Technology (MIT), die Stanford University und die Harvard University gehören unverändert zu den Top 3, während die University of Oxford auf Rang 4 weiterhin die beste Universität Großbritanniens ist. Als einzige Universität außerhalb der beiden Länder schafft es die ETH Zürich (Rang 6) in die Top 10. Allerdings geben die Autoren an, dass die Mehrheit der im Ranking geführten britischen und US-amerikanischen Universitäten Punkte verloren hätte. Dies liege vor allem an den rückläufigen Zahlen der internationalen Studierenden.
Deutschland ist mit insgesamt 46 Universitäten im Ranking vertreten und stellt damit eine Universität mehr als im Vorjahresranking. Am besten platziert ist die TU München auf Rang 55 (QS-Ranking 2019 Rang 61). Ebenfalls in den Top 100 vertreten sind die Ludwig-Maximilians Universität München und die Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg auf den Plätzen 63 und 66. Beide Universitäten schneiden damit schlechter ab als im Vorjahr.