Dem Präsidium gehören sechs deutsche Universitäten an, die federführend die Einrichtung der Fakultäten in Istanbul übernehmen (TU Berlin - Ingenieurwissenschaften; Universität Potsdam - Naturwissenschaften; FU Berlin - Rechtswissenschaft; Universität Köln - Wirtschafts- und Sozialwissenschaften; Universität Heidelberg - Geistes- und Kulturwissenschaften; Universität Bielefeld - Sprachenzentrum).
Die DTU ist zwischen der deutschen und der türkischen Regierung im letzten Jahr vereinbart worden, das Gründungsgesetz liegt dem türkischen Parlament zur Verabschiedung vor.
"Wir sind guter Dinge", so Süssmuth, "dass beim Besuch der Bundeskanzlerin Ende März in Ankara der endgültige Startschuss gegeben wird. Dann könnten wir noch in diesem Jahr mit den ersten Angeboten beginnen."
Die DTU soll eine führende Forschungs-Universität mit zunächst 5.000 Studierenden und Doktoranden sein. Sie soll einen Schwerpunkt in Ingenieurwissenschaften haben und intensiv mit der Wirtschaft kooperieren.
"Ein wichtiges Anliegen", so Süssmuth, "ist uns aber auch das wechselseitige Kulturverstehen im europäischen und internationalen Kontext."
Der deutsche Beitrag in Höhe von knapp 40 Millionen Euro kommt aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung; Projektträger ist der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD).
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