Wie die Schweizerische Eidgenossenschaft mitteilt, ist das von Innosuisse betreute Impulsprogramm "Fertigungstechnologien" am 14. März gestartet. Das Programm ist Bestandteil des Aktionsplans 2019-2020 und zielt darauf ab, die Digitalisierung in der Schweiz voranzutreiben. In der ersten Ausschreibungsrunde wurden 27 von 46 eingereichten Projekten mit einem Gesamtfördervolumen von umgerechnet rund 12,3 Mio. Euro bewilligt.
Die Themen decken ein breites Spektrum ab. Die Projekte behandeln unter anderem "additiv gefertigte hydraulische Ventile für Roboteranwendungen unter rauen Bedingungen", das "3D-Drucken von Polymeren für die Medizintechnik" sowie die "Digitalisierung von Wertschöpfungsketten in der Maschinenindustrie". Die Projekte starten im Mai 2019 und dauern bis Oktober 2020. Für die zweite Ausschreibung für Projekte mit einer Dauer von 12 Monaten stehen weitere knapp 8,8 Mio. Euro zur Verfügung. Die Eingabefrist läuft bis 20. Mai 2019.
Für das Impulsprogramm "Fertigungstechnologien", welches Innosuisse im Rahmen des Aktionsplanes des Bundesrates 2019-2020 zur Förderung der Digitalisierung umsetzt, stehen insgesamt rund 21 Mio. Euro zur Verfügung. Ziel des Impulsprogramms ist die Förderung von Innovationsprojekten an der Schnittstelle zwischen Forschung und Umsetzung, die Schweizer Unternehmen gemeinsam mit Forschungsinstitutionen in den Bereichen Industrie 4.0 und Moderne Fertigungstechnologien auf digitaler Basis durchführen. Unter anderem die folgenden Sektoren werden dabei adressiert:
- MEM-Industrie (Maschinen-, Elektro- und Metall-Industrie)
- Lebensmittelindustrie
- Automobilzulieferer-Industrie
- Medizintechnik-Industrie
- Bauindustrie
- Chemische Industrie
- Pharma und Biotech