Die Konferenz zum Thema „Strategies to develop territorial innovation systems: from idea to implementation” fand im Rahmen der INTERRA 2011 statt. Ziel ist es, Empfehlungen für die russische Innovationspolitik zu erarbeiten, um die Modernisierung der Wirtschaft der russischen Regionen in den kommenden Jahrzehnten effizient anzugehen. Dazu diskutierten Experten der OECD und aus regionalen und nationalen Ministerien, Behörden und Wirtschaftsfördereinrichtungen aus Deutschland, Frankreich und Russland. Der Software-Cluster, Sieger im Spitzencluster-Wettbewerb der Bundesregierung, ist vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) dazu eingeladen, seine Erfahrungen in der regionalen Innovationsförderung der Software-Industrie zu teilen.
Dazu Gino Brunetti, Manager des Software-Clusters: „Der Software-Cluster ist getragen von der Idee, dass Innovation durch Kooperation entsteht. Wenn – wie in der Software-Cluster-Region – die regionalen Akteure aus Wirtschaft und Wissenschaft an einem Strang ziehen, ist damit am Ende jedem Einzelnen ebenso gedient wie der Wettbewerbsfähigkeit der Region als Ganzem. Ich fühle mich geehrt, unsere Erfahrungen auf diesem Gebiet in Novosibirsk vorstellen und diskutieren zu können.“
Das Internationale Innovationsforum der Jugend („International Youth Innovation Forum“ – INTERRA) fand vom 22. bis 24. September 2011 zum dritten Mal in der sibirischen Stadt Novosibirsk in Russland statt. Im letzten Jahr nahmen fast 2.500 junge Erfinder, Wissenschaftler, Beamte, Wirtschaftsexperten und Geschäftsleute aus mehr als 40 Ländern daran teil. Novosibirsk gilt als ein großes Wissenschafts- und High-Tech-Zentrum Russlands.
Die deutsche Beteiligung in diesem Jahr fand im Rahmen des deutsch-russischen Wissenschaftsjahres statt. Das „Deutsch-Russische Jahr der Bildung, Wissenschaft und Innovation 2011/12“ ist eine Initiative der Bundesrepublik Deutschland und der Russischen Föderation. Es setzt die Reihe der internationalen Wissenschaftsjahre des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) mit strategisch wichtigen Partnerländern fort.
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