Die Umfrage sammelt Informationen zu den Auswirkungen der Krise auf die Arbeitssituation und die individuellen Lebensumstände der Teilnehmenden, ihrem Vertrauen in die Krisenbewältigung der nationalen Verwaltungen und europäischen Institutionen sowie der Einstellung zu den nationalen Exit-Strategien. Zudem sind Module zu den Themenkomplexen Kinder, Schule und Familie, individuelle Resilienz, COVID-19-Apps und Datenweitergabe, Energieverbrauch sowie Werte und Moral enthalten.
Die Umfrage soll den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des JRC dabei helfen, zu verstehen, wie sich der COVID-19-Ausbruch auf das Leben der Bürgerinnen und Bürger in Europa auswirkt, um die Politik entsprechend bei der Entwicklung von Übergangsstrategien und Konjunkturprogrammen zu beraten, welche die Belange der Bürger im Blick haben und den Menschen in den Mittelpunkt stellen.
Die Umfrage wird in allen 24 Amtssprachen der EU zur Verfügung stehen. 12 Sprachenversionen inklusive der deutschen sind bereits vorhanden.
In Ergänzung zu dieser breiten Umfrage hat der JRC drei weitere Umfragen im COVID-19-Kontext zu spezifischen Themen bzw. für enger gefasste Zielgruppen gestartet bzw. geplant.
Zum Nachlesen
- Europäische Kommission (13.05.20): Pressemitteilung des JRC