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Universitäten-Netzwerk will gefährdete Forscher besser unterstützen

Internationalisierung Deutschlands, Bi-/Multilaterales

20 Hochschulen und Forschungseinrichtungen haben im September 2016 in Bonn die deutsche Sektion des internationalen Netzwerks für Akademiker in Gefahr gegründet, um auf Eingriffe in die Wissenschaftsfreiheit aufmerksam zu machen und betroffene Wissenschaftler zu unterstützen. Der Deutsche Akademische Austauschdienst, die Deutsche Forschungsgemeinschaft und die Hochschulrektorenkonferenz begleiten die Initiative.

Ein Ansatz des Verbundes "Scholars at Risk" ist es, verfolgten oder von Krieg bedrohten Wissenschaftler/innen die Möglichkeit zu eröffnen, ihre Arbeit an deutschen Hochschulen fortzuführen. Der Verbund unterstützt Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die in ihren Heimatländern in ihrer Forschungsfreiheit eingeschränkt werden. 

Die Alexander von Humboldt-Stiftung übernimmt bis März 2019 das Sekretariat der deutschen Sektion, welche auch die Philipp Schwartz-Initiative unterstützen wird - sie wurde von der Alexander von Humboldt-Stiftung und dem Auswärtigen Amt entwickelt und fördert durch Stipendien den Aufenthalt gefährdeter Forscher an deutschen Universitäten. Partnerorganisationen der Alexander von Humboldt-Stiftung bei der Hilfe für gefährdete Forscher sind auch der Scholar Rescue Fund und der Council for At-Risk Academics.

Quelle: Alexander von Humboldt-Stiftung, HWR Berlin Redaktion: Länder / Organisationen: Global Themen: Bildung und Hochschulen Fachkräfte

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