Die Alexander von Humboldt-Stiftung zeichnet sechs internationale Forschertalente im Alter von 28 bis 36 Jahren mit einem der höchstdotierten Wissenschaftspreise Deutschlands aus: Die Preisträger erhalten je bis zu 1,65 Millionen Euro.
Mit dem Sofja Kovalevskaja-Preis bekommen die Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler in einer frühen Phase ihrer Karriere Risikokapital für innovative Projekte. Sie forschen fünf Jahre lang an deutschen Universitäten und Forschungseinrichtungen und bauen eigene Arbeitsgruppen an ihren Gastinstituten auf. Der Preis wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziert.
Die Kovalevskaja-Preisträgerinnen und -Preisträger sind:
- Tonni Grube Andersen: Das verborgene Leben der Pflanzen
Dänemark / Schweiz, Zell- und Entwicklungsbiologie der Pflanzen, Max-Planck-Institut für Pflanzenzüchtungsforschung Köln, Abteilung Pflanze-Mikroben Interaktionen - Joshua Philip Barham: Neue Wege in der Synthesechemie
Vereinigtes Königreich / Japan, Organische Molekülchemie/Elektrochemie, Universität Regensburg, Institut für Organische Chemie - Jan De Graaf: Die Nachkriegszeit im gesamteuropäischen Blick
Niederlande / Belgien, Neuere und Neueste Geschichte, Ruhr-Universität Bochum, Institut für soziale Bewegungen - Angelo Di Bernardo: Innovative Materialien für die Quantencomputer der Zukunft
Italien / Vereinigtes Königreich, Experimentelle Physik der Kondensierten Materie, Universität Konstanz, AG Mesoskopische Systeme - Doris Hellerschmied: Stress in der Zelle
Österreich / USA, Biochemie, Universität Duisburg-Essen, Zentrum für Medizinische Biotechnologie - Ottaviano Ruesch: Wie fing alles an?
Schweiz / Niederlande, Geologie, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Institut für Planetologie
Zum Nachlesen
- Alexander von Humboldt-Stiftung: (16.08.19): Sofja Kovalevskaja-Preis 2019 – Die Preisträger